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2024-03 Hausführung durch das Funkhaus des WDR in Köln
40 gutgelaunte Senioren fuhren am letzten Sonntag nach Köln, um an einer Führung durch den WDR teilzunehmen. Bereits auf der Hinfahrt informierte uns der bekannte und allseits geschätzten Busfahrer Karl-Heinz über einigen Neuigkeiten aus unserer Umgebung. Er baute extra einige Schlenger ein, damit wir einen tollen Blick auf die prachtvolle neue Leverkusener Brücke werfen konnten, fuhren über die Severinsbrücke, um die Kranhäuser, das Schokoladenmuseum und natürlich den Dom aus dieser wunderschönen Perspektive sehen zu können- vielen Dank dafür. Dann trafen wir am WDR ein, der größten Sendeanstalt der ARD. Die Führung begann mit einem historischen Rückblick auf die Geschichte des Funkhauses Wallraffplatz. Es wurde 1948 - Köln liegt zu dieser Zeit noch in Schutt auf Initiative des Intendanten Hanns Hartmann auf den Trümmern des Hotels Monopol gebaut. Das neue Funkhaus galt als eines der modernsten in Europa und wurde 1996 unter Denkmalschutz gestellt. Jährlich besuchen 70.000 Menschen dieses Gebäude.Wir hatten Gelegenheit im großen Sendesaal in den dick gepolsterten Sesseln Platz zu nehmen. Er ist nicht nur ein architektonisches Juwel in Köln, sondern auch ein Ort, der reich an Geschichte und von kultureller Bedeutung ist. Danach besichtigten wir einige Hörfunkstudios. Von den frühen Tagen des Mediums bis hin zu den modernen Technologien, die heute verwendet werden, erfuhren die Senioren über die Entwicklung des Radios und seine Bedeutung für die Gesellschaft im Laufe der Zeit. Der Blick hinter die Kulissen der Hörspielproduktion war eine unterhaltsame Erfahrung. Für den Gästeführer es eine Freude, sich mit dieser engagierten Gruppe von Besuchern über Ekel Alfred, den Durbridge Krimis und Klimbim auszutauschen. Weiter ging es zu verschiedenen Fernsehstudios. In der „Aktuellen Stunde“ durften wir uns an das rote Drehpult stellen, und bei „Hart aber Fair“ nahmen einige auf den Gästehockern Platz. Das Sportschaustudio mit seinen großen digitalen Leinwänden begeisterte nicht nur Fußballfans.Nach über 2 Std verließen wir das Funkhaus Wallraffplatz mit bereichernden Erfahrungen. Für den WDR war es eine Gelegenheit, eine treue Generation von Zuschauern kennenzulernen und ihre Verbindung zum Sender zu stärken.Anschließend führte der Weg zum traditionsreichen Brauhaus "Früh am Dom". Das freundliche Personal begrüßte uns herzlich und stellte sicher, dass es an nichts fehlte. Während wir uns an den Tischen niederließen, wurde der kleine Saal von fröhlichem Geplauder und herzlichem Gelächter erfüllt. Die Senioren genossen nicht nur die köstlichen Speisen, sondern auch den Geschmack des kölschen, das seit Jahrhunderten die Menschen in Köln zusammenbringt.Das herrliche Frühlingswetter lud anschließend zu einem kleinen Sparziergang an Rhein und Altstadt ein. Gegen 17.30h traten wir die Heimfahrt an.Die Tagestour der AWO-Reisefreunden war nicht nur eine Fahrt in die Rheinmetropole, sondern auch eine Reise der Gemeinschaft, des Entdeckens und der Freude. Es war ein Tag, der die Teilnehmer näher zusammenbrachte und ihnen unvergessliche Erinnerungen schenkte.
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