Am Donnerstag, den 28. März 2024 fuhren die AWO-Reisefreunde gemütlich in den Spessart um bei einem ersten Halt auf dem Parkplatz Moseltalbrücke ein kleines Frühstück mit Kaffee, Sekt, Muffins und leckeren Schinkenhappjes zu sich zu nehmen. So gestärkt ging es weiter nach Seligenstadt. Auch hier konnten wir gleich wieder neue Leckereien entdecken: Speisen in Dosen wie z.B. saure Nierchen. Viele der Gäste haben gleich zugegriffen und einen Vorrat für zu Hause gekauft. Der Ort war übersichtlich und bei einem Spaziergang konnten wir die vielen schönen Fachwerkhäuser und die tolle Landschaft bewundern. Im Anschluss waren unsere Zimmer bezugsfertig und wir haben uns später zum ersten Abendessen im Hotel getroffen. Das Essen war jeden Tag vorzüglich - immer ein 4-Gänge Menü mit Salat, Suppe, einem tollen Hauptgericht aus der Region und leckerem Nachtisch. Am Karfreitag fuhren wir nach einem Frühstück, das keine Wünsche offen ließ, zur Karfreitagsprozession nach Lohr am Main. 1658 wurde die Prozession erstmals urkundlich erwähnt, heute zählt sie zum Weltkulturerbe. 13 lebensgroße Holzfiguren wurden bei strömendem Regen durch den Ort getragen. Es war ein ergreifendes Erlebnis, welches auch vom Bayrischen Rundfunk übertragen wurde. Anschließend begleitete uns der Reiseleiter Eddy zu einer Stadtführung nach Wertheim und noch ein wenig weiter durch den Spessart. Am Abend spielten wir Bingo, wie immer mit tollen Preisen z.B. Essensgutscheinen. Am Samstag, den 30. März ging unsere Fahrt nach Augsburg. Hier gaben es eine Schlossbesichtigung und anschließend ein Bummel durch die Altstadt. Dort fanden wir auch das älteste Gasthaus Deutschlands aus dem Jahr 1550. Wir besuchten das Schloss Mespelbrunn, das wir leider nur von außen bewundern konnten. Nächster Stopp war Aschaffenburg. Dort ging es über den Marktplatz zum Schloss. Reiseleiter Eddy hatte einiges über das Schloss zu erzählen und die Senioren hörten interessiert zu. Auf der Heimfahrt zum Hotel verriet uns unser Busfahrer Christoph, dass es eine Überraschung geben würde. Wir wurden in die Lounge geführt und dort von Räubern empfangen, die anschließend ein Schauspiel aufführten und die Gäste mit in das Spiel einbezogen. Frau Schäfer wurde die Ehre der Räuberbraut mit Kränzchen und Ehering zuteil. Zu ihrem Bedauern musste sie aber beides wieder abgeben. Karl-Horst befreite eine Dame aus den Händen der Räuber und alles nahm ein gutes Ende. Unser Reiseleiter hatte auch einen Part bei der dem originelle Spessarträuberüberfall und es gab für jeden ein Osterschnäpschen, was die Stimmung noch mehr hob. Lachend ging es dann zu dem wieder einmal vorzüglichen Abendessen. Am Ostersonntag stand die Besichtigung der Residenz Würzburg mit Hofkirche und Dombesichtigung sowie einem Stadtrundgang auf dem Programm.Die Fahrt auf dem Main war sehr interessant, man sah Burgen und auch das Schloss Staffelstein, wohin wir am Ostermontag zum Ostermarkt wollten. Die Sonne schien und wir peilten Veitshöchheim mit seinem Barockgarten und dem Biergarten an. Die Fürsten lustwandelten früher mit den Damen durch die Laubengänge und wurden von niemanden gesehen. Am Ostermontag besuchten wir den Ostermarkt auf dem Schloss, und es gab noch schöne Kleinigkeiten für jeden zu kaufen.