Einige Highlights der vergangenen Jahre

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2025-09 Elsass
Um 7 Uhr morgens starteten wir unsere 5 -tägige Reise ins Elsass mit 25 Reisefreunden.Für eine besondere Überraschung sorgte unser Busfahrer Martin: Er legte einen kleinen Umweg nach Zell am Harmersbach im Schwarzwald ein, wo wir im traditionsreichen Hotel Klosterbräustuben eine ausgedehnte Mittagspause genießen durften. Jeder konnte sein Essen nach Karte auswählen, und die Küche verwöhnte uns mit köstlichen Speisen. Als zusätzliches Highlight spielte im Nebenraum eine Blasmusikkapelle - so konnten wir unser Essen bei stimmungsvoller Musik genießen.Um 15:15 Uhr erreichten wir schließlich unser Hotel in Colmar. Bis zum Abendessen um 19 Uhr hatten wir noch ausreichend Zeit zur freien Verfügung. Viele nutzten die Gelegenheit für einen kurzen Spaziergang ins nur fünf Minuten entfernte Unterlinden-Museum, um dort unter anderem den berühmten Isenheimer Altar zu bestaunen.Am Abend erwartete uns dann ein köstliches Menü in einem typisch elsässischen Restaurant.Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet starteten wir gestärkt in den zweiten Reisetag. Auf dem Programm stand eine Stadtführung durch Colmar, begleitet von unserer Reiseleiterin Cäcilia. Mit ihrem handgefertigten großen Hut in knalligen Farben (jeder Tag ein anderer Hut) war sie immer gut zu erkennen.Mit ihrer lebendigen Art und ihrem großen Wissen führte sie uns durch die malerische Altstadt, vorbei an typischen Fachwerkhäusern, kleinen Kanälen und blumengeschmückten Gassen. Dabei erfuhren wir viele Details zur Geschichte und Kultur Colmars.Anschließend setzten wir unsere Fahrt über die malerische Elsässer Weinstraße fort und erreichten den schönen Ort Ribeauvillé. Zum Mittagessen kehrten wir in ein typisches elsässisches Restaurant ein und genossen die Spezialitäten der Region. Nach dieser Stärkung blieb noch genügend Zeit, das charmante Städtchen mit seinen farbigen Fachwerkhäusern, Blumen und kleinen Gassen auf eigene Faust zu erkunden. Am Nachmittag ging es nur wenige Kilometer weiter zu einer Weinprobe, bei der wir 5 verschiede Weine und einen Cremant aus der Region kennenlernen durften. Zusätzlich gab es auch noch zwei leckere Gugelhupf. Unser Winzer erklärte uns, dass er aus lediglich sieben Rebsorten, Riesling ist die wichtigste Rebsorte in der Region, 17 verschiedene Weine herstellt.Der dritte Reisetag führte uns nach Straßburg, der Hauptstadt des Elsass mit viel Grün und schönen Parks. Gemeinsam mit unserer Reiseleiterin Cäcilia erkundeten wir die Altstadt, die malerischen Fachwerkhäuser bis zum Straßburger Münster. Bei diesem geführten Rundgang erfuhren wir viel über die Geschichte der Stadt. Zum Mittagessen erwartete uns ein köstliches Flammkuchenessen, bei dem verschiedene Varianten nacheinander serviert wurden und jeder nach Belieben zugreifen konnte. Besonders beliebt waren die Flammkuchen mit dem typisch elsässischen Munsterkäse. Mit frischem Salat ein Genuss für alle Teilnehmer. Das Straßburger Münster mit der berühmten Astronomischen Uhr, konnten wir leider nur kurz besichtigen, da die Zeit zu knapp war.Am Nachmittag unternahmen wir eine Bootsfahrt auf der ILL. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir durch eine Schleuse, vorbei am bekannten Viertel Petite France und an den beeindruckenden Regierungsgebäuden. Die Fahrt bot einen einmaligen Blick auf die Stadt vom Wasser aus. Auf der Rückfahrt fuhren wir durch das schöne alte Fachwerkdorf Itterswiller und machten Halt an einem Weinberg. Bei herrlichem Wetter stießen wir mit einem Glas Sekt auf den Geburtstag eines Teilnehmers an und brachten ihm ein Ständchen.Am letzten Tag unserer Reise stand das malerische Kaysersberg auf dem Programm. Dieses romantische Städtchen begeistert durch seine bunten Fachwerkhäuser, engen Gassen und eine Burganlage. Gemeinsam mit unserer Reiseleiterin Cäcilia unternahmen wir einen Stadtrundgang, bei dem wir durch einige kleine Geschäfte mit handwerklichen Produkten, schlenderten. Einige Teilnehmer unserer Gruppe kauften sehr schöne Dinge. Außerdem hatten wir Gelegenheit, den typischen Munsterkäse zu kaufen, hergestellt aus der guten Milch der Vogesenkühe.Nach dem Stadtrundgang setzten wir unsere Fahrt fort: Es folgte eine fast zweistündige Vogesen-Rundfahrt bis auf 1325 Metern, unterhalb des Gipfels des Grand Ballon, der eine Höhe von 1424 Meter hat, den höchsten Berg der Vogesen. Oben empfingen uns zahlreiche Vogesenkühe. Auffällig waren die weißen Streifen auf ihren Rücken und teilweise die Köpfe mit Sommersprossen – ein schönes Bild, das perfekt zur idyllischen Berglandschaft passte. Dort genossen wir einen einzigartigen Ausblick auf die Rheinebene. Ein schönes Panoramarestaurant lud zur Mittagspause ein. Die gesamte Fahrt fand bei herrlichem Sonnenschein statt, sodass die Landschaft in voller Pracht erstrahlte.Auf der Rückfahrt legten wir einen Halt an der Gedenkstätte“ Hartmannswillerkopf“ ein. Dies ist eine deutsch-französische Gedenkstätte des Ersten Weltkrieges.Vor unserem letzten gemeinsamen Abendessen unternahmen einige der Reisegruppe noch eine gemütliche Fahrt mit dem kleinen Zug durch Colmar.Auf der Heimfahrt bereitete unser Busfahrer uns noch eine besondere Freude: Er nahm einen Umweg über Speyer, sodass wir dort bei strahlendem Sonnenschein die historische Stadt genießen konnten. Nach fünf Tagen voller schöner Eindrücke und gemeinsamer Erlebnisse kehrten wir wohlbehalten nach Langenfeld zurück.Text und Fotos: Petra Clemens
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