Einige Highlights der vergangenen Jahre

Hier finden Sie Fotos und Berichte von unseren letzten Touren

Am 08.09.2021 konnten wir nach den nun schon üblichen Corona „Kontrollen“ ganz pünktlich unsere Fahrt an die Mosel starten. Der Wettergott hat es heute noch einmal besonders gut mit uns gemeint und blieb auch den ganzen Tag unser Gast. Ziel unserer ersten Etappe war Cochem, das wir mit unserem tollen Busfahrer auch trotz der vielen Staus und Baustellen pünktlich erreicht haben. Nachdem die Schifftickets abgeholt und verteilt waren, konnten wir die für uns reservierten Tische auf dem Sonnendeck der „Wappen von Cochem“ entern. Begrüßt wurden wir mit einem herzhaften Frühstück, zu dem es ein leckeres Brötchen und wahlweise Kaffee, Tee, oder Kakao gab. Gegen 11:45 erreichten wir Beilstein und dort hatten die Teilnehmer dann 3 Stunden freie Zeit. Ein Teil der Gruppe hat in zuerst in dem Lokal „Haus Burg Metternich“ ein leckeres Mittagessen zu sich genommen, während sich der Rest direkt in das Getümmel des Städtchens aufmachen konnte. Beilstein trägt als Beinamen „Dornröschen der Mosel“ und wird von vielen Moselgästen als der schönste und romantischste Moselort gesehen. Bei einem Rundgang durch die engen Gassen und Winkel wird schnell klar, warum dieser noch nicht einmal 200 Einwohner zählende Ort vielen Spielfilmen als Filmkulisse diente. Den malerischen Marktplatz von 1322 sieht man schon nach wenigen Metern und auch die anderen Sehenswürdigkeiten sind auf kurzen Wegen zu erreichen. Von vielen besucht wurde die barocke Klosterkirche mit ihrer prachtvollen Innenausstattung. Die Kirche ist auch eine Pilgerstätte, da dort die aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammende „Schwarze Madonna“ ausgestellt ist. Wer besonders gut zu Fuß war, hat sich zu dem steilen Aufstieg zur hoch über der Stadt aufragenden „Burgruine Metternich“ aufgemacht. Die Mühe wurde mit einem tollen Ausblick über das kleine Städtchen und die Mosel mit ihren vielen Weinbergen belohnt. Abschließend konnte man in eines der vielen Cafés einkehren oder den leckeren Federweißen genießen. Gegen 14:45 war dann Treffpunkt an der Schiffanlegestelle und wir konnten bei der Rückfahrt nach Cochem ein wenig entspannen und die vielen Eindrücke verarbeiten. Ein interessanter Teil der Hin- und natürlich auch der Rückfahrt war eine Schleusenfahrt in Fankel. Die Fallhöhe am Sektorwehr beträgt 7 Meter und es ist schon erstaunlich, wie schnell dieser Vorgang vonstatten geht. Nach knapp 1 Stunde konnten wir in Cochem vor Anker gehen. Hier hatten wir nun noch einmal fast Stunden Zeit um diesen viel besuchten Ort der Mosel zu erkunden. Auch hier gibt es natürlich eine historische Altstadt, die mit wunderschönen Moselschiefer gedeckten Giebelhäusern bewundert werden kann. Sehr hübsch ist das Mosaik an der Moselbrücke, das den Stammbaum der Stadt darstellt. Hoch über der Stadt thront in 100 Metern Höhe die mittelalterliche Reichsburg über dem Moseltal. Die Zeit für eine Besichtigung steht uns heute nicht zur Verfügung , aber ein Spaziergang entlang der Moselpromenade und vielleicht einer Einkehr in eine der Winzerstuben mit Blick auf die Burg war nach einem so ereignisreichem Tag sicher auch eine angenehme Alternative. Um 17:30 wartete dann unser Bus auf uns und wir konnten unsere Heimreise antreten. Die Rückreise verlief entspannt und wir wurden von Staus oder Baustellen verschont. Gegen 19:30 am Dißmannhaus angekommen, haben sich alle für den wunderschönen Tag bedankt und sich mit vielen schönen Gedanken und Eindrücken auf den Heimweg gemacht.