Einige Highlights der vergangenen Jahre
Hier finden Sie Fotos und Berichte von unseren letzten Touren
Mit 45 Senioren fuhren wir am 22. April in aller Herrgotts Frühe um 5:00 Uhr mit dem Bus, nachdem alle Koffer verstaut waren und auch die Rollatoren nach Passau. Wir machten mehrere Pausen um Kaffee zu trinken und ein kleines holländisches Gebäck zu essen. Das erste Stück waren alle noch sehr schläfrig, aber dann kam die Aufregung = verpassen wir auch nicht das Schiff, wie werden die Koffer verladen. Aber alles ging seinen normalen weg. Wir kamen pünktlich und die Mannschaft holte die Koffer vom Bus ins Schiff. Alle bezogen die Kabinen und waren überrascht = wo sind die Betten? Überraschung, das waren alles Sofas, die von der Mannschaft während des Abendessens zum Bett umgestaltet wurden. Wir wurden vom Kapitän und Herrn Herrgott begrüßt, und an den Platz geführt. Es gab 2 mal am Tag warmes Essen mit Suppe, Vorspeise, Hauptgericht, dazu kostenlos Wein und Wasser. Nicht zu vergessen die tollen Nachtische. Unsere Route ging mit der wunderbar nostalgischen „Rossini“, der früheren „Donauprinzessin“ von Passau über Bratislava, Budapest, Esztergom, Wien, der Wachau und zurück nach Passau. In Bratislava machten wir eine interessante Stadtrundfahrt und sahen das erste muslemische Gotteshaus. Unsere professionelle Reiseleiterin erklärte uns viele Statuen. Nach dem Mittagessen ging Herr Herrgott mit uns durch die slowakische Hauptstadt. Nach dem Abendessen legte die „Rossini“ Richtung Ungarn ab. Es gab musikalische Unterhaltung in der Bar und einen Mitternachtssnack, den die meisten Gäste aber leider verschliefen, weil sie zu müde waren. Am Tag 3 erreichten wir Budapest nachdem wir durch das romantische Donauknie gefahren sind. Bei der Stadtrundfahrt wurde uns viel erzählt, auch von den tollen Villen, die überall standen. Nach dem Abendessen ging die Nachtfahrt mit vielen Schleusen zum Donauknie und Esztergom, wo wir den Dom in Esztergom besuchten. Wir genossen einen schönen Ausblick auf die Donau. Um 12:00 Uhr legte das schwimmende Hotel Richtung Wien ab. Wie immer gab es leckeres Mittagessen auf dem Schiff. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, wo uns Herr Herrgott noch einen Bericht über Rossini zeigte und einige Opernpassagen zu Gehör brachte. Man hatte die Möglichkeit mit dem Kapitän in den Schiffsrumpf zu kommen und den Maschinenraum anzusehen. Am Tag 5 waren wir in Wien. Um 09:00 Uhr gab es die Stadtrundfahrt. Es gab immer 3 Busse. Einer extra für die Gäste von „Hänschen“, der wohl die ganze Strecke über das Schiff begleitete. Die Stadtrundfahrt ging zunächst Richtung Hundertwasserhaus, wo die ersten Mitbringsel gekauft wurden. Die urige Reiseleiterin erzählte in tiefsten Wienerisch Anekdoten und viel Wissenswertes über Wien. Einige Gäste fuhren dann wieder nach Besuch des Wiener Stephansdoms zum Schiff zurück zu Mittagessen. Andere gesellten sich unter die Wiener und gingen u.a. zum „Wiener Wald“ zu Händerl essen und zum „Fiegelmüller“, der Traditionsgaststätte, in der es die original Wiener Schnitzel aus Kalbfleisch – tellergroß - gab. Natürlich mit Preiselbeeren und Erdäpfel-Vogerlsalat – eine echte Spezialität.und sooo lecker. Manche blieben in Wien und fuhren mit einem Elektroauto 8 km durch die Stadt, das war mal was anderes. Um 2:00 Uhr in der Nacht ging das Schiff zurück zur Wachau. Von dort besuchten wir den schönen Weinort Dürnstein. Wir fuhren mit der Bimmelbahn oder die, die gut zu Fuß waren, konnten auch in den Ort laufen. Dort gab es einen Stadtrundgang mit Verkostung. Einige liefen auf die Brücke, die in der Mitte die Grenze zwischen Ungarn und der Tschechoslowakei zeigte. Nachdem wir wieder auf dem Schiff waren und mit Nachmittagskaffee verwöhnt wurden, ging es zum Kapitänsdinner, wo sich alle Matrosen und Kellner in Uniform zeigten mit brennender Eisbombe, wie im Film. Nach diesem tollen Erlebnis war die letzte Nacht an Bord angebrochen und wir fuhren wieder zum Hafen in Passau zurück, wo uns unser Busfahrer Martin schon erwartete. Leider konnten wir nicht sofort aussteigen, wir mussten über ein anderes Schiff und auch die Koffer und Rollatoren wurden von der Besatzung gut versorgt, so daß alles pünktlich wieder im Bus war, auch die Rollatorenfahrerinnen. Wenn es Ihren gefallen hat, machen Sie weitere Reisen mit der AWO. Wir würden uns freuen und bedanken uns für den guten Zusammenhalt und den Spaß auf der gesamten Donaureise.
