Einige Highlights der vergangenen Jahre

Hier finden Sie Fotos und Berichte von unseren letzten Touren

Die Brauerei ist seit sieben Generationen ein Familienbetrieb. Im Jahr 1769 pachtete der Vorfahr Franz Arnold Feldmann die Gastronomie mit Brauerei vom Jesuitenkloster und erwarb diese ein paar Jahre später. Das neue Sudhaus wurde 2019 zum 250-jährigen Bestehen der Brauerei fertiggestellt. Bei einer einstündigen Führung bekamen wir zuerst Einblick in das Georg-LechnerBiermuseum. Eine beachtliche Sammlung von historischen Brauereikrügen, Bierflaschen, Etiketten, Emailleschilder und vieles mehr. Anschließend bekamen wir im Sudhaus den Brauprozess über vier große Tanks erklärt. Um 23.00 Uhr beginnt der automatische Prozess über 6 bis 8 Stunden. Um 7.00 Uhr ist der erste Sud fertig. Wir sahen riesige Gär- und Reifungstanks und die Wasch- und Abfüllanlage der Bügelverschlussflaschen. Die automatische Abfüllanlage schafft 24000 Flaschen pro Stunde. Auch Fremdbrauereien können, je nach Kapazität, hier ihre Biere mit Bügelverschlussflaschen abfüllen lassen, allerdings nur mit ihren eigenen Schläuchen direkt vom LKW. Somit hat die Anlage eine sehr gute Auslastung. Die Bierspezialitäten sind naturbelassen und haben eine lange, frostige Reifung. Nur allerbeste Rohstoffe kommen in den Sudkessel. Sogar das Wasser kommt aus der eigenen „Gesaris-Quelle“ und liefert eiszeitliches Mineralwasser. Die Grundlage für reine, erfrischende Bierspezialitäten. Natur, Frische und Geschmack natürlich gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot. Das Angebot umfasst verschiedene Sorten Bier, auch alkoholfrei und Gesaris Erfrischungsgetränke. Es gibt in Holzfasslagerung gereifte Jahrgangsbiere. Brauerei Startups können für die Umsetzung Ihrer Rezeptideen das Brauatelier mit Gär- und Reifungskeller nutzen. Im Anschluss hatten wir ein sehr leckeres Buffet mit ofenfrischem Landbierbrot, herzhaftem Griebenschmalz und Lauchcreme, Frikadellen, Grillschinken mit Landbiersauce, Oelder Schlemmerkartoffeln und heißem Kraut. Alles kommt aus der eigenen Bäckerei und Metzgerei. Die nächsten 1,5 Stunden hatten wir Freitrinken der leckeren Pott´s Biere, Biermischgetränke und Gesaris Erfrischungsgetränke. Im Hofladen wurden noch einige Leckereien und Biere erworben. Gestärkt brachte uns der Bus nach kurzer Fahrt zum Christkindlmarkt Rheda-Wiedenbrück. Hier hatten wir gut drei Stunden Zeit für den Weihnachtsmarkt und das kleine Städtchen mit den schönen alten Fachwerkhäusern. Zeit für einen ausgiebigen Bummel und einer Einkehr in einem der Cafés. Der Weihnachtsmarkt ist auf dem historischen Marktplatz vor einer Kirche. Ein sehr schönes nostalgisches Kinderkarussell, eine wundervoll verzierte große Weihnachtsorgel, eine Weihnachtspyramide und ein riesiger Weihnachtsbaum. Gemütliche Budengassen mit weihnachtlichen Angeboten, Reibekuchen, Bratwurst und Glühwein. Auf einer Bühne spielte am Abend ein Jugendorchester schöne Weihnachtslieder. Mit Beleuchtung der historischen Fachwerkgiebel war es eine stimmungsvolle Kulisse. Ein schöner Ausklang unserer Tagestour.