Einige Highlights der vergangenen Jahre

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Froh gelaunt und voller Erwartung fuhren wir am Donnerstag, den 25.5. ab Sigfried Dißmann Haus bis zur Fähre in Emden, nicht ohne unterwegs eine Kaffeepause mit holländischem Gebäck, Kaffee und Sekt zu machen. Unser Fahrer Martin hatte sogar an einen Tisch gedacht, Angelika hatte einen Bagagewagen dabei, der vollgestopft mit Sekt und Gebäck war. Pünktlich kamen wir an der Fähre an. Jeder fragte sich, wie geht das denn mit den Koffern? Alles bestens organisiert = die Koffer wurden in einen Container verladen und kamen auf das Schiff, wir sahen sie erst wieder in Borkum in der Eingangshalle des Hotels. Die Überfahrt mit der Fähre dauerte 2 ½ Stunden. Es war windig auf dem Schiff, aber herrlich. Wir freuten uns über unsere Zimmer. Nachdem die Koffer ausgepackt waren, ging es natürlich direkt an den Strand, der vor der Türe war. Es war herrlich, ein leichter Wind wehte, die Luft war klar und rein, anders wie im Rheinland. Der Himmel so blau, Es war Erholung auch für die Seele. Um 18:30 Uhr gab es jeden Tag das Abendessen. Danach drehten wir noch eine Runde. Abends um 20:00 Uhr gab es Musik im Pavillon mit einem Saxophonspieler, wir genossen den Sonnenuntergang mit einem Glas Sanddorn-Spritz. Die Seeluft machte müde und wir gingen früh ins BettUm 12:30 Uhr am nächsten Tag gab es erst mal von Pater Peter ein Tischgebet. Er machte das aber so toll, mit Späßchen und immer auf das Essen bezogen. Das Essen war vielseitig, für jeden etwas dabei. Es gab auch Zugaben z.B. in Form noch Hühnerbeinchen, die waren sehr schnell weg. Es waren noch andere Gruppen im Haus, die vor uns essen konnten, da blieb leider für uns nicht so viel übrig. Das reklamierten wir. Eine Pferdekutschfahrt war geplant, die war toll. In der Stadt sahen wir einen Zaun aus Walfischzähnen und sahen die verschiedenen Leuchttürme. Der Kutscher erzählte die Geschichte der Insel und auch einige Anekdoten gab er zum Besten. Wir hatten in den Kutschen als kleine Überraschung Genever und Küstennebel. Das war natürlich was für die Stimmung. Dier Pferde trabten durch Feld und Wald, vorbei am Flughafen und auch am Campingplatz. Es war erstaunlich, welche Vielzahl von Bäumen und Sträuchern es auf der Insel gab, wie im Märchenwald. Im Wald leben Rehe und Hirsche und nicht zu vergessen die vielen Kaninchen, die die Dünen mit ihren Bauten zerstören. Bei unserer Rast im Ostland gab es unter anderem Friesen- und Sanddorntorte. Anschl., machen wir die Stadt unsicher, wir kauften Geschenke für die Lieben daheim, vertraten sich noch ein wenig die Beine und waren wieder pünktlich zum Essen bei Pater Peter. Man traf sich anschl. um noch ein Weinchen zu trinken oder einfach sich zu unterhalten oder um zu spielen, wir genossen einfach die Zeit. Am nächsten Tag gingen wir zur „heimlichen Liebe“. Dort trafen sich früher die Soldaten mit den Borkumer Mädchen. Eine windige Ecke war das. Der Weg war super. Wir konnten die Seehunde ganz nah sehen, wie sie auch mit ihren Heulern spielten. Die Strandkörbe waren auch sehr beliebt. Man konnte auf das Wasser sehen, ein leckeres Getränk zu sich nehmen und es sich einfach gut gehen lassen. Die Gäste wollten leider nicht durch den Ort laufen und sich etwas erzählen lassen, so machten wir den Stadtrundgang mit der Bimmelbahn. Diese war schlecht gefedert und mancher hatte noch ein wenig Rückenschmerzen nach der Fahrt. Im Ort gab es Omas Teestübchen. Dort konnte man gemütlich die Teezeromonie lernen und viele Teesorten ausprobieren. Am Samstag sollte ein großes Fest sein mit ‚Aufstellen des Maibaums, auf Borkum ist alles etwas anders. Darum auch erst am Pfingstsamstag. Als wir endlich den Feierplatz gefunden hatten, war das große Fest leider schon vorbei. Wir sahen dort nur noch ein paar Trachtengruppen und eine Handvoll Seemänner und natürlich den Borkumer Maibaum. In diesem hing ein Kasten mit einem Hahn, der eine besondere Bedeutung hatte. Auch spielten wir das beliebte Bingo, bei dem es immer etwas zu gewinnen gab. Wir waren vorbereitet und es machte allen viel Spaß dann die Gewinne vorzustellen. So verbrachten wir angenehme und entspannte Tage auf der Insel, hatten super Wetter, nicht zu heiß und einfach angenehm. Alle Gäste waren zufrieden. Sie äußerten das auch immer. So hoffen wir, noch viele schöne gemeinsame Reisen zu unternehmen.